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    Schwerin ging am 17. Januar 1660 mit 2.000 Mann und 15 Geschützen von der Insel Wollin so schnell über das mit Eis bedeckte Haft, dass der überraschte Feind jeden Widerstand aufgab und sich nach Wolgast zurückzog. Bei der Auseinandersetzung auf dem Peeneeis wurde die Hälfte der schwedischen Soldaten getötet oder gefangengenommen.

    Königsmarck ließ nun 600 Mann Kavallerie von Rügen, 400 Mann Infanterie und 10 Geschütze von Stralsund und 300 Mann Infanterie von Greifswald nach Usedom abrücken. Die Peenemünder Schanze wurde eilig aufgerüstet und die Besatzung ausreichend verstärkt.

    Nach dem Tode Karl X. Gustavs einigten sich die Vormünder des neuen Königs, seines fünfjährigen Sohnes Karl XI., am 3.3.1660 im Frieden von Olivia mit Polen und Brandenburg. Schweden erhielt infolgedessen all seine verlorenen Besitzungen zurück.

    Der Geistliche Christian Meier wurde im Jahre 1660 neuer Pastor in Kröslin. Während seiner bis 1681 andauerten Amtszeit nahm er auch an der 1666 stattgefundenen Synode (Kirchenversammlung) in Wolgast teil.

    Eine ausführlichere Beschreibung des Dorfes Peenemünde gibt ein Auszug aus dem Wolgaster Stadtkataster im Jahre 1664, weicher ein ziemlich genaues Bild des Lebens auf dem Lande nach dem 30-jährigen Krieg wiedergibt:

    „Die Peenemünder Heide ist etwa eine halbe Meile Weges lang und an etlichen Orten 4 bis 7 Morgen, an etlichen mehr, ... Sie ist zwar vor diesem (früher) eine ganze Heide gewesen und nach dem Strande zu mit Fichten und Tannen besetzt. Durch verschiedene große Brandschäden, darunter der letzte von der Mölschower Scheide bis an das Dorf Peenemünde durchgebrannt, ist sie aber sehr verdorben, desgleichen durch die wöchentlichen Holz fuhren zu der Peenemünder Schanze und die Beschaffung der Palisaden für Wolgast, durch grosse Sturmwinde und in diesen letzten Kriegszeiten (...) durch Abholzung vieler nützlichen und masttragenden Bäume und Eichen über die Maßen ruiniert und dergestalt verschlechtert dass an vielen Orten auf etlichen Morgen gross kein alter Baum zu sehen ist und erst recht kein ordentliches Bauholz.... Das Dorf Peenemünde ist das einzige Eigentum der Stadt. Es ist vor Zeiten ft vor dem Kriege) bewohnt worden von 19 Bauleuten und 11 Kossaten, so unter ihrem Pflug gehabt haben 2 1/2 Morgen Land = oder 5 Hakenhufen (...)‘ jetzt sind nur 6 Bauleute und 7 Kossaten vorhanden. Diese können mit des Vogtes Land nach ihrer Aussage, ...nicht höher kommen als auf 58 Morgen. An Diensten leisten sie Fußdienste. Es wäre unmöglich, dass die Dorfschaft sich von dem Ackerbau ernähren könnte, wenn sie nicht die Fischerei aus dem Strande und der Peene hätten.“

    1664/65 legte die Stadt Wolgast inmitten schöner Wiesen die Holländerei Gaatz an. In den Schwedenmatrikeln von 1693 wurde eine große und eine kleine Gaatz genannt. Die Gaatz nahe Mölschow gehörte dem Holländer Jacob Gertz. Die andere Holländerei hatten die Peenemünder Einwohner gepachtet und Gorgen Darem als Einlieger (Mieter) eingesetzt.

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